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Schwitzen… Mähen, Einstricken und Wipfeln und wieder von vorne

Mähen, Einsticken, Wipfeln und wieder auf Anfang. Im Weingut dreht sich alles um die Gesundheit unseres Traubenmaterials und Reben.

Wir sind mitten in der intensiven Phase der Laubarbeit. Mit einem erfolgreichen Abschluss der Blütezeit und einem vielversprechenden Fruchtansatz geben wir nun alles, um unsere Reben optimal zu servicieren 🙂

Die schnelle Vegetation dieses Jahres fordert uns etwas mehr als sonst, durchschnaufen ist nicht. Eher schwitzen, schwitzen, schwitzen.

Einstricken und Wipfeln und nicht zu vergessen Entblättern. Damit die Reben „geordnet“ wachsen und Halt haben, stecken wir die Triebe sorgfältig in das Drahtgerüst. Immer wieder. Bei uns auf den Steilterrassen und engen Rebzeilen ist dies natürlich besonders wichtig. Beim Wipfeln schneiden wir die Spitzen der Triebe ab, um das Wachstum zu kontrollieren und die Nährstoffverteilung zu optimieren. So können die Reben ihre Energie in die Entwicklung der Trauben stecken.

Und das Mähen natürlich nicht vergessen. Uns ist eine gesunde und ausgeglichene Biodiversität wichtig. Natürliche Bodenbegrünung, Artenvielfalt gewährleisten und manuelle Mähen mit der Motorsense. Durch regelmäßiges Mähen halten wir den Bewuchs zwischen den Reben niedrig, was für eine gute Belüftung und weniger Konkurrenz um Nährstoffe sorgt.

Die Gesundheit unserer Trauben und Rebstöcke hat für uns oberste Priorität. Wir beobachten die Entwicklung mit Argusaugen und setzen natürlich sorgfältigen Pflanzenschutz. Wir überprüfen unsere Reben ständig auf Anzeichen von Krankheiten oder Schädlingen. Mit gezielten und nachhaltigen Maßnahmen schützen wir unsere Pflanzen und halten sie gesund.

Und weiter gehts mit schattenseitigem Entblättern… nächstes Mal mehr.

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