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Handarbeit - Winzerinnen beim Drähte spannen

Rebschnitt geschafft und weiter geht’s mit Niederbinden…

Jede Unaufmerksamkeit beim Rebschnitt bezahlt man mit einem "Bang" und durchgeschnitten ist er, der Draht. Verursacher-Prinzip bei uns im Weingarten... ;-)

Ja Ja, alles was man kaputt macht, repariert man auch wieder. Aus diesem Grund hat man die Spanndrähte während des Rebschnitts ganz genau unter Beobachtung. Es gibt durchaus lustigere Arbeiten, als durchgeschnittene Drähte reparieren 🙂 Dieses Jahr waren es auffällig viele Drähte, die „Federn lassen mussten“, Ob da ein Zusammenhang zu unserem Praktikanten ist. Er hat zumindest gleich gelernt, wie wir das Verursacher-Prinzip auf der Riede Kremsleithen leben.

Nach dem Drähte reparieren, geht es mit dem Drähte spannen weiter. Am Abend weiß man bzw. Winzerin was sie getan hat. Drähte spannen muss natürlich sein, damit die Triebe später wieder eine sichere Führung haben.

Und dann ist es soweit. Es ist Zeit zum Niederbinden. Im März haben wir begonnen unsere Strecker niederzubinden. Das ist eine richtig tolle Arbeit. Man braucht Geduld, muss sich konzentrieren und bereitet die Stöcke auf den Austrieb vor. Und wieder gilt – auf DU & DU mit jedem einzelnen Weinstock. 

Am vergangenen Sonntag läuteten wir den Countdown ein und es wurden immer weniger Terrassenböden zum Bearbeiten und dann immer weniger Stöcke. Beim letzten Strecker denkst du dir dann noch „brich jetzt bloß nicht ab“ und dann geschafft, für dieses Jahr fertig aber die Gedanken sind schon beim Nächsten.

In diesem Fall im Weinkeller. Da steht jetzt Großes an…

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