Werte der Weine messen, Testdurchläufe der Abfüllanlage und involvierten Maschinen, Desinfektion der Abfüllanlage und weiteren Maschinen, logistische Planung… und so manch schlaflose Nacht mit den Gedanken – funktioniert alles und haben wir etwas vergessen? Das sind die Tage vorm „großen Abfülltag“.
Das Abfüllen unserer Weine ist ein kritischer Schritt im Weinherstellungsprozess, der viel Sorgfalt, Präzision und Hygiene erfordert.
Im Abfüll-Prozess wird der Wein filtriert. Direkt nach der Filtration kommt der Wein in unsere vollautomatische Abfüllanlage. Dort wird er in die zuvor sterilisierten Flaschen gefüllt. Dann geht die Flasche direkt weiter zum Verschließen mit den Schraubverschlüssen. Und sehr zügig räumen wir die gefüllten Flaschen in Gitterboxen, dort dürfen sie dann ruhen und sich vom „Füllstress“ erholen. Unsere fleißigen Helfer am Fülltag und wir Winzerinnen haben noch keine Zeit zum erholen… 😉
Und viele Stunden später und einige Nerven weniger, sind irgendwann die Paletten mit den Flaschen fast leer. Da trinkt man dann schon mal einen „Erleichterungs-Schnapper“, denn ein Ende ist in Sicht.
Und dann ist es soweit… die geplanten Weine sind alle in der Flasche. Bei uns zwei kullern dann immer einige Tränen der Erleichterung, Freude und Dankbarkeit.
Und dann geht es auf mit den lieben Helfern zur Jause und zum Kosten…