Das Verbrennen von Rebschnitt auf Steilterrassen ist eine traditionelle Praxis in vielen Weinbauregionen, einschließlich des Kremstals. In vielen Weinbaugebieten gibt es spezielle Vorschriften und Zeitfenster, in denen das Verbrennen erlaubt ist, um die Umweltbelastung zu minimieren und Brände zu verhindern. Im Kremstal ist es beispielsweise üblich, den Rebschnitt im März und April zu verbrennen, da die Wetterbedingungen zu dieser Zeit meist geeignet sind und die Gefahr von Waldbränden geringer ist.
Diese Methode wird genutzt, um die Weinberge sauber zu halten und Pflanzenkrankheiten zu verhindern. Das Verbrennen von Rebschnitt verhindern, dass Pilzkrankheiten und Schädlinge im Weinberg überwintern und sich im nächsten Jahr ausbreiten.
Das Verbrennen von Rebschnitt hat eine lange Tradition und ist besonders auf Steilterrassen notwendig, wo andere Methoden der Entsorgung undenkbar sind.
Das Verbrennen von Rebschnitt ist in verschiedenen Weinbauregionen weltweit unter bestimmten Bedingungen erlaubt, oft abhängig von lokalen Vorschriften und Umweltauflagen. So etwa in vielen französischen Weinbaugebieten, darunter Burgund, Bordeaux und das Elsass.
Unterm Strich… es ist richtig anstrengend und heiß 😉