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Rebschnitt: Der Schlüssel zu Qualität & das Streben nach außergewöhnlichen Weine

Im unserem Weingut ist der Rebschnitt weit mehr als Routine – er ist der Schlüssel zu Qualität. Während der winterlichen Ruhe in den Weingärten beginnt die Reise eines jeden Jahrgangs mit der präzisen Arbeit an den Reben.

Der Rebschnitt ist eine der wichtigsten Arbeiten im Jahreszyklus des Weinbaus und verlangt handwerkliches Geschick sowie ein tiefes Verständnis für die Natur. Im Winter, wenn die Reben ruhen, wird der Grundstein für Qualität und Ertrag des nächsten Jahrgangs gelegt. Durch den gezielten Rückschnitt der Triebe steuert der Winzer das Wachstum der Pflanze: Weniger, aber kräftige Ruten bleiben stehen, damit die Rebe ihre Energie in die verbleibenden Triebe und später in die Trauben lenkt.

Dabei ist der Rebschnitt weit mehr als reine Routinearbeit. Jede Rebe wird von uns individuell betrachtet, um den idealen Schnittpunkt zu finden. Faktoren wie Rebsorte, Alter der Pflanze und gewünschter Ertrag spielen dabei eine entscheidende Rolle. Besonders in Steillagen oder bei alten Rebanlagen erfordert der Rebschnitt Präzision und Erfahrung.
Also heißt es höchste Konzentration…

Durch diese Maßnahme wird nicht nur die Qualität der Trauben gesichert, sondern auch die Gesundheit der Rebe gefördert. So verbindet der Rebschnitt Handwerk und Wissen mit dem Streben nach außergewöhnlichen Weinen.

In den Weingärten sind wir Mitten im Rebschnitt und widmen uns jedem einzelnen Rebstock. 
Unser „jüngster“ Jahrgang 2024 reift im Weinkeller und unsere Weine zeigen von Woche zu Woche deutlicher ihren Charakter. Unsere Lagenweine der Riede Kremsleithen und Riede Limberg sind lange auf der Feinhefe gereift, nun beginnt auch hier die Ruhe. 
Wir müssen natürlich laufend verkosten… 🙂

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